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Angst und Angsterkrankungen verstehen und behandeln

Angst und Angsterkrankungen verstehen und behandeln 

Angst ist eine affektive Reaktion, die in unterschiedlichster Ausprägung nicht nur vollkommen normal, sondern biologisch ausdrücklich erwünscht und lebensrettend sein kann. Auf der anderen Seite können Ängste und Angstreaktionen im Kontext inadäquat sein und sich als psychische Störung präsentieren. Kulturgeschichtlich unterliegen Ängste von Beginn an wechselnden Zuordnungen und Bedeutungen. Und nicht zuletzt sind Angstreaktionen und Ängste intraindividuell sehr unterschiedlich zu bewerten. Angsterkrankungen gehören heute allen epidemiologischen Studien zufolge zu den häufigsten psychischen Störungen. Die Entstehungsbedingungen sind komplex. Nach heutigem Kenntnisstand spielen dabei gleichermaßen psychologische Faktoren, soziale Umstände, aber auch neurobiologische Mechanismen eine wichtige Rolle. Wegen der vielfach im Vordergrund stehenden körperlichen Symptome der Angst finden sich Patienten mit Angsterkrankungen in nahezu allen Fachgebieten der Medizin. Allerdings ist eine rasche und korrekte Diagnoseerstellung nicht immer einfach, da Patienten aus Scham oder Unsicherheit nicht über ihre Beschwerden sprechen und die im Vordergrund stehende somatische Symptomatik oftmals die zugrunde liegenden seelischen Beschwerden maskiert. Auch erschwert das zumeist unscharfe Kontinuum zwischen gesunder Angst und pathologischer Angstreaktion den diagnostischen Prozess. Führende Experten vermitteln ihr praxisorientiertes Wissen in Bezug auf Entstehungsmechanismen, diagnostisches Vorgehen und Behandlungsoptionen bei Angsterkrankungen. Ausführlich wird auf die spezifischen psychotherapeutischen und medikamentösen Behandlungsoptionen, Therapiestrategien sowie auf Basismaßnahmen zur adäquaten Selbsthilfe eingegangen. Darüber hinaus finden sich klinische Hinweise zur Prävention.

 

  • interdisziplinär und praxisorientiert 
  • von führenden Experten aus unterschiedlichsten Fachrichtungen
  • alle Empfehlungen folgen den nationalen und internationalen Therapie-Leitlinien

 

Medizinische Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Berlin

ISBN 978-95466-406-1

"Wer nicht fragt, stirbt dumm"

Überraschende Fragen...

"Ein buntes Kaleidoskop zu einem schwarzen Thema. Wer sinnvoll leben will, sollte sich unbedingt mit dem Tod auseinandersetzten. Dabei hilft ganz unverkrampft dieses lesens- und liebenswerte Buch!" Anselm Bilgri

 

"Ein echt tolles Buch, sehr gut zu lesen, Nach-Denkens-Wert und inspirierend." Walter Kohl

 

"Statt den Tod totzuschweigen, stellt Andrea Tretner in ihrem Buch Fragen, sich selbst ebenso wie anderen. Ist der Tod der knochige Sensemann? Ist er der Boandlkramer aus dem bekannten Stück - Der Brandner Kaspar und das ewige Leben? Solcherart ungewöhnliche Fragen und die nicht minder originellen Antworten laden dazu ein, sich dem Tod mit einem unverstellten Blick zu nähern, um eine Beziehung aufzubauen zur eigenen Endlichkeit, die als Voraussetzung dient für die Begegnung mit dem Tod anderer. Damit wird die Grundlage geschaffen für eine gleichsam beherzte wie heilsame Auseinandersetzung mit dem Sterben ebenso wie mit dem Leben."

 

Ich durfte hierzu unter anderem, Anselm Bilgri, Wilhelm Schmid, Walter Kohl, Nando Parrado oder den Dirigenten Andreas Sczygiol und einige andere aus den Bereichen Philosophie und Kunst interviewen. Neben diesen sind auch Menschen dabei, die direkt von diesem Thema betroffen sind wie zum Beispiel Martin Kreuels, der seine Frau verlor. Die Kombination aus den Fragen, persönlichen Erfahrungen und die Praxis meiner Arbeit ergeben, so hoffe ich, ein wenig Unterstützung für Betroffene. Und vielleicht spricht es auch Menschen an, die ein wenig neugierig sind auf das Thema und einen nicht so gewöhnlichen Zugang dazu suchen. Friedrich Schulz von Thun meinte jedenfalls, es bräuchte vielleicht wirklich so eine gesund, respektlose Art und Weise, wie eben diese Fragen, um sich einmal ganz unverkrampft an dieses Thema heran zu wagen. Ich hoffe er hat Recht.

 

Verlagsgruppe Random House

ISBN 978-3-424-15261-6

Paartherapie

  • Paartherapie (Systemische Therapie)
  • Beratung und Coaching
  • Fototherapie
  • Gartentherapie
  • Seminare und Vorträge
  • Dozententätigkeit
  • Autorin

Beziehungen können auch schön sein

Andrea Tretner

Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

In meiner Praxis biete ich Beratung vorrangig für Paare, aber auch für Einzelpersonen an. Paarberatung ist nicht nur zu zweit möglich. Manchmal ergibt es sich, dass nur einer für sich Klärungsbedarf hat, wie und ob es für seinen Teil der Beziehung weiter geht. Dann kommen Sie zu einem Einzelgespräch. Des weiteren arbeite ich mit Fototherapie. Die Fotografie bietet die Möglichkeit, eine Situation von außen zu betrachten und zusätzliche Erkenntnisse zu gewinnen, die sonst kaum möglich wären. Fototherapie eignet sich für Einzelpersonen, Gruppen- und Paararbeit. 

 

"Therapie ist keine Geheimwissenschaft, sondern das ist Handwerk, das sich mit wiederkehrenden Mustern beschäftigt, in Kombination mit der Überraschung des einzelnen Falles." - Prof. Dr. Ulrich Clement, Uni Heidelberg

Termine nach Vereinbarung

  • auch nach 18 Uhr
  • und Samstags
  • Video-Sprechstunden
  • Walk und Talk