Aus der Zusammenarbeit mit Führungskräften in ist das Thema für ein weiteres Buch entstanden.
Das letzte Buch - "Wer nicht fragt, stirbt dumm" - war ebenfalls ein Interviewbuch mit vorformulierten, ungewöhnlichen Fragen – gesund, respektlos – wie Friedrich Schulz von Thun sie nannte. Hier
ging es um eine Auseinandersetzung in der direkten Betroffenheit mit diesem Thema.
In diesem Projekt soll nun eine wirtschaftsphilosophische Betrachtung entstehen. Sprich, wie beeinflusst Erfahrung und Umgang mit der Endlichkeit, Führung und Macht in Wirtschaft und Politik und
warum es nur von Vorteil sein kann, sich mit ihr zu beschäftigen.
Endlichkeit gilt als eine essentielle Erfahrung des Menschen und sie ist in vielen Bereichen unseres Lebens thematisiert - wirtschaftlich, ökonomisch, gesellschaftlich oder kulturell. Wir wissen
genau, um die Endlichkeit globaler Ressourcen, der Begrenzung von wirtschaftlichem Wachstum, der eigenen Sterblichkeit.
Sie ist in den unterschiedlichsten Formen in unserem Leben vorhanden, nur wir setzen diese verschiedenen Ansätze nicht miteinander in Beziehung. Was würde das für uns heißen, wenn wir das
tun würden? Qualitative Nachhaltigkeit durch nachhaltiges Endlichkeitsbewusstsein?